Wohnanlage für Flüchtlinge
Das Flüchtlingsunterkunftsprojekt "Im Justus" in Landau (RP) ist ein Beispiel dafür, wie temporäre Wohnlösungen effizient und schnell realisiert werden können. Angesichts der steigenden Zahl von Flüchtlingen hat die Stadt Landau eine moderne und flexible Unterbringungslösung entwickelt, die entweder gemietet oder gekauft werden kann.
Herausforderungen des kommunalen Krisenmanagements meistern
Die langjährige Zusammenarbeit mit verschiedenen kommunalen Organisationen hat gezeigt, dass die Bereitstellung von adäquaten Flüchtlingsunterkünften oder Flüchtlingszelten in Zeiten akuter Krisen und humanitärer Herausforderungen zu den komplexesten Aufgaben der Verantwortlichen in Gemeinden und Städten in Deutschland gehört.
Die temporäre Flüchtlingsunterkunft "Im Justus" besteht aus mehreren Leichtbauhallen und Containern, die auf einem bereits vorbereiteten Gelände errichtet wurden. Das Gelände befindet sich in einem Gewerbegebiet und bietet ausreichend Platz für die notwendige Infrastruktur.
Gebäudekomplex und Ausstattung
- Unterkunftshallen: Zwei Leichtbauhallen mit einer Grundfläche von je 10 x 45 Metern, unterteilt in insgesamt 36 Kabinen zum Wohnen und Schlafen. Jede Kabine ist mit Sicherheits-Etagenbetten, Spinden, Tischen und Stühlen ausgestattet.
- Verpflegungshalle: Eine Leichtbauhalle mit den Maßen 10 x 25 m, die einen Küchenbereich, eine Essensausgabe und einen Speisesaal sowie einen Bereich für die Kinderbetreuung und Hausaufgabenhilfe umfasst.
- Raumcontainer: Sieben Raumcontainer für Personal, Anmeldung, Verwaltung und Lagerung.
- Sanitärcontainer: Zwölf Sanitärcontainer mit Toiletten- und Duschcontainern für Frauen, Männer und Menschen mit eingeschränkter Mobilität.
Die Herstellung und der Aufbau der komplexen Wohnanlage erfolgte in weniger als sechs Wochen - alleine die Aufbauzeit benötigte nur vier Wochen!
Flexibilität und Qualität
Die Anlage ist so konzipiert, dass sie gemietet oder gekauft werden kann. Dies bietet Städten und Gemeinden die Möglichkeit, flexibel auf aktuelle Bedürfnisse zu reagieren. Die Leichtbauhallen und -container sind nach den neuesten Standards gebaut und ausgestattet, um den Bewohnern ein sicheres und komfortables Umfeld zu bieten.
Vorteile der Mietlösung
- Keine hohne Investitionskosten
- Geringere Kapitalbindung
- Erhöhte Flexibiltät
- Klar definierter Mietzeitraum
Technische Daten
Breite: | 10,00 m |
Länge: | 45,00 m |
Fläche: | 1.000,00 m² |
Seitenhöhe: | 3,70 m |
Dach: | Thermodachplane |
Fassade: | ISO Paneele 60 mm |
Kaufoption
Für längerfristige Lösungen bietet der Kauf der Einrichtungen Vorteile in Bezug auf die Investition in eine dauerhafte Infrastruktur. Die robuste Bauweise der Leichtbauhallen und -container garantiert eine lange Nutzungsdauer und kann bei Bedarf an anderen Standorten wiederverwendet werden.
Das Flüchtlingsunterkunftsprojekt "Im Justus" ist ein hervorragendes Beispiel für die erfolgreiche Realisierung von flexiblen und qualitativ hochwertigen Wohnlösungen für Flüchtlinge. Mit der Möglichkeit der Anmietung oder des Kaufs bietet es den Kommunen eine vielseitige und effiziente Lösung, um auf die Herausforderungen der Flüchtlingsunterbringung zu reagieren.
Wir bieten Ländern und Kommunen Zelt- und Hallensysteme für eine Vielzahl von Anwendungen, zum Beispiel
- Ersatzbauten für Schulgebäude und Kindergärten
- Temporäre Sporthallen und Bürgerbüros
- Einsatz- und Mannschaftszelte für das kommunale Krisenmanagement
- Zelte für die Lagerlogistik bei Kriseneinsätzen vor Ort (z.B. Hochwasser, Brände, Naturkatastrophen, Krieg, etc.)
- Unterkünfte für Flüchtlinge (Warm- und Kalthallen)
- Kommunale Abfallwirtschaft (Recycling- und Entsorgungshallen)