Fragen & Antworten

Zelte gelten als fliegende Bauten und dürfen – abhängig vom Bundesland und dem Zweck (z. B. Veranstaltung etc.) bis zu drei Monate genehmigungsfrei aufgestellt werden. Sie müssen aber dem öffentlichen Baurecht gerecht werden – vor allen Dingen standsicher sein.

Das Prüfbuch enthält neben der Statik auch die Ausführungsgenehmigung und wird, abhängig von der landesrechtlichen Bestimmung, ab einer gewissen Größe (z. B. Hessen = 75 m², Bayern = 100 m²) notwendig.

RÖDER legt wert auf eine möglichst schnelle Montage. Unsere Kunden wünschen eine möglichst schnelle Montage, deshalb legen wir bei der Entwicklung unserer Produkte wert auf schnelle Montagezeiten. So ermöglicht zum Beispiel die von RÖDER entwickelte Schiebeverbindung eine besonders schnelle und sichere Montage.

Ja, alle unsere Zelte sind nach DIN EN 13782 "fliegender Bau" gerechnet und besitzen eine TÜV-geprüfte Statik.

Ab einer Spannweite von 10 m und ab einer Firsthöhe von 5 m, wird beim Aufbau die Qualifikation eines Richtmeisters benötigt. Er ist der Aufsichtsführende beim Zeltbau. Unterhalb der angegebenen Spannweite und Firsthöhe kann der Aufbau ohne Richtmeister erfolgen. Für weitere Informationen können Sie uns gerne kontaktieren.

Nein, im fliegenden Bau nach DIN EN 13782 werden keine Schneelasten berücksichtigt.

Viele Zeltsysteme führen wir standardmäßig ab Lager. Aktuelle Lieferzeiten können bei uns angefragt werden.

Ja, wir führen eine große Auswahl an Zubehör und Ausstattung wie unterschiedliche Volants, Planenfarben, Fensterausführungen, transparente Planen, Innenhimmel, Abspannvarianten, Reißverschlüsse, Klettverschlüsse und Schlaufe/Öse Leisten u.v.m.

Bei Windstille dürfen unsere Zelte offenstehen. Sind die Zelte unbeaufsichtigt oder bei aufkommendem Wind müssen die Zelte geschlossen gehalten werden.

Die Qualität unserer Zelte erlaubt das Aufstellen zu jeder Jahreszeit. Die Zelte fallen jedoch gemäß DIN EN 13782 unter den "fliegenden Bau". Dies bedeutet eine max. Standzeit von drei Monaten. Während der schneereichen Jahreszeit sind gesonderte Hinweise zu berücksichtigen.

Ja, wir bieten besondere Lösungen zur verankerungsfreien Aufstellung an, z. B. ein ballastierbares Fußbodensystem.

Durch die modulare Bauweise sind unsere Leichtbauhallen in vielen Branchen einsetzbar: Lagerung, Distribution, Umschlagszentren, Personenunterkünfte Verkaufsräume, Sporthallen, Einzelhandel, Auto-Showrooms, Produktionshallen, Reithallen und vieles mehr.

Unsere Leichtbauhallen sind in wenigen Tagen bezugsfertig und flexibel.  Dadurch können erhebliche Kosten eingespart werden. Die Hallen können auch später an sich verändernde Bedingungen angepasst werden. Sie können flexibel an Ihren Bedarf ausgerichtet (zum Beispiel vergrößern oder verkleinern) und in wenigen Tagen an einem beliebigen Ort aufgebaut werden. Auch der Weiterverkauf ist durch eine sehr gute Wertstabilität problemlos möglich.

Ja, unsere Hallen für den dauerhaften Einsatz unterliegen den gleichen baurechtlichen Vorgaben wie konventionelle Bauten.

Ja, sollte die Standzeit einer Halle über die eines „fliegenden Baus“ hinaus gehen, ist eine Baugenehmigung erforderlich. Nach DIN 13782 für „fliegende Bauten“ bedarf es nur in den ersten drei Monaten keiner Baugenehmigung.

Für unser umfangreiches Miethallenkonzept wird das entsprechende Prüfbuch mit bereitgestellt. Damit kann direkt die Anzeige des fliegenden Baus beim Bauamt erfolgen.

Unsere Leichtbauhallen können auf nahezu jedem Untergrund gebaut werden – zum Beispiel mittels Erdnagelverankerung auf Schotter, Asphalt oder Pflaster. Hierbei sind auf baurechtliche Bestimmungen des Bauamts zu achten. Auf größeren Betonflächen, Punkt- oder Streifenfundamente sowie Bodenplatten werden Schwerlastdübel eingesetzt. Im Zweifel bieten wir eine kostenlose Beratung mit Ortsbegehung an.

Welche Größe wird benötigt (Länge x Breite x Höhe).  Welchen Nutzen soll die Halle erfüllen? Produktionshallen, Industriehallen, Lagerhallen oder Logistikhallen können in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten gebaut werden. Wird eine Kalthalle oder isolierte Halle benötigt?

Hallenstandort: Der Standort bestimmt die Konstruktion der Halle (Windlast, Schneelast, Geländekategorien etc. )
Geländesituation: Vor dem Bauen der Halle ist eine Prüfung der Gegebenheiten vor Ort wichtig. Genügt die vorhandene Baufläche? Sind die Zufahrtswege für Lkw etc. vorschriftsmäßig gegeben?

Sind die Höhenunterschiede/Gefälle am Standort akzeptabel? Genügen Erdnagel oder Dübelverankerungen aus? Sind im Boden Leitungen, z. B. Elektro- oder Wasserleitungen enthalten? Ist eine Leitungsfreiheit im Boden gewährleistet?