Zeitweilige Unterkünfte für Flüchtlinge
RÖDER Deutschland entwickelte hochwertige Unterkünfte für Flüchtlinge, die den Anforderungen der europäischen Staaten gerecht wurden. Ein Beispiel dafür ist der Bau von 12 Gebäuden in Bochum, die jeweils Platz für 56 Personen boten.
Wichtige Aspekte des Projekts
Standort und Infrastruktur
Bochum hatte strategisch günstige Standorte für die Unterkünfte ausgewählt, die sowohl gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden waren als auch in der Nähe von Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen lagen. Dies gewährleistete, dass die Bewohner leicht Zugang zu wichtigen Dienstleistungen hatten.
Moderne und sichere Unterkünfte
Die Unterkünfte in Bochum waren modern ausgestattet und boten ein hohes Maß an Sicherheit und Komfort. Die Unterkünfte bestanden aus schneelastfähigen Hallen mit Thermodachplanen und ISO-Paneelen, die für ein angenehmes Raumklima sorgten. Die energieeffizienten Leichtbauhallen waren nicht nur nachhaltig, sondern auch schnell verfügbar und einfach aufzubauen.
Integration und Unterstützung
Ein weiteres zentrales Element des Projekts war die Förderung der Integration der Flüchtlinge in das lokale Umfeld. Es wurden zahlreiche Programme angeboten, darunter Sprachkurse, berufliche Weiterbildungen und kulturelle Veranstaltungen, die den Austausch und das Verständnis zwischen den Flüchtlingen und den Einheimischen förderten.
Erfolgreiche Umsetzung und positive Resonanz
Das Projekt wurde bereits damals sehr positiv aufgenommen. In Bochum wurden zwölf Gebäude angemietet, die jeweils für 56 Personen ausgelegt waren. Jede Wohneinheit umfasste 14 Schlafräume für jeweils vier Personen, die durch schalldichte Trennwände geteilt wurden, um den Bewohnern Privatsphäre zu gewährleisten.
Nachhaltigkeit und Zukunftsperspektiven
Die verwendeten Materialien entsprachen den strengen internationalen Brandschutzbestimmungen und waren nachhaltig sowie energieeffizient. Die Leichtbauhallen von RÖDER waren modular und somit flexibel erweiterbar, was eine kosteneffiziente Anpassung an wechselnde Bedürfnisse ermöglichte. Außerdem wurden die Gebäude angemietet, was eine hohe Flexibilität für die Stadt zuließ.
Technische Daten
Breite: | 10,00 m |
Länge: | 30,00 m |
Fläche: | 300,00 m² |
Seitenhöhe: | 2,40 m |
Dach: | Thermodachplane |
Fassade: | ISO Paneele 40 mm |
Das Referenzprojekt der Stadt Bochum war ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie durchdachte Planung und Engagement im Bereich der Flüchtlingsunterbringung funktioniert. Mit der Entscheidung für angemietete, nachhaltige und energieeffiziente Lösungen setzte Bochum zudem ein Zeichen für nachhaltiges und umweltbewusstes Handeln im Bereich der Flüchtlingsunterbringung.